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Transparenzregister: Mithilfe zur Abschaffung der Gebühren zur Führung des Vereinsregisters

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Info vom Sportbund Rheinland

Sehr geehrte Damen und Herren,

haben Sie in den letzten Wochen auch ein Schreiben vom Bundesanzeiger-Verlag erhalten und wurden darin zur Zahlung der Gebühr zur Führung des  Transparenzregisters aufgefordert (wir berichteten auf unserer Homepage)? Der Sportbund Rheinland tritt diesen Gebührenbescheiden entschieden entgegen und fordert die Abschaffung der Eintragungspflicht für gemeinnützige Sportvereine.

Trotz verschiedener Aktivitäten, die die Landessportbünde (auch unser Landessportbund Rheinland-Pfalz) in Richtung des Bundesfinanzministers, Olaf Scholz, unternommen haben, gibt es keine Zeichen, dass die gemeinnützigen Sportvereine zukünftig von diesen Gebühren befreit werden. Zwischenzeitlich ist zudem die erste Lesung im Bundestag zu einem weiteren Ausbau des Transparenzregisters zu einem Vollregister abgehalten worden, damit wäre dann auch eine direkte Eintragungspflicht der Vereine im Transparenzregister verbunden. Die geplante Ausweitung des Transparenzregisters wird zu einer zusätzlichen bürokratischen und finanziellen Last bei Ihnen und in Ihrem Verein führen. Um dies zu verhindern und die Sportvereine zukünftig und langfristig von der Gebühr zu befreien, benötigen wir jetzt Ihre Unterstützung. Gemeinsam ist man stärker als alleine.

Wir rufen Sie dazu auf, Ihrer/m Abgeordnete/n im Bundestag Ihre Befürchtungen (z. B. Überlastung des Ehrenamts) zu schreiben. Sie finden das offizielle Schreiben, welches damals von allen Landessportbünden an den Bundesfinanzminister gesendet wurde, auf unserer Homepage. Gerne stellen wir Ihnen zusätzlich eine Vorlage für ein Anschreiben an Ihre/n Bundestagsabgeordneten zur Verfügung. Senden Sie Ihr Schreiben inkl. des Briefes der Landessportbünde direkt an Ihre/n Vertreter/in im Bundestag. Die Adresse des Büros Ihrer/s Bundestagsabgeordneten stellen wir Ihnen ebenfalls online zur Verfügung.

Das Material zur Kampagne finden Sie HIER

Unser Ziel ist es, gemeinsam mit Ihnen, die 17 Abgeordneten aus dem Gebiet des Sportbundes Rheinlands so persönlich wie möglich zu kontaktieren. Direkter und authentischer als über Sie, unsere Basis, kann dies nicht geschehen. Kontaktieren so alle Vereine im Sportbund Rheinland ihre/n Bundestagsabgeordnete/n, gehen bei diesen ca. 3.000 Briefe oder E-Mails ein.

Wir glauben, dass dies ein beeindruckendes Signal wäre und andere Sportbünden zu ähnlichen Aktionen motiviert. Machen Sie mit, unterstützen Sie uns und zeigen Sie, welche Macht der Sport im Rheinland hat.

 Mit freundlichen Grüßen

Monika Sauer                           Martin Weinitschke

Präsidentin                                Geschäftsführer